Der Blick auf den Bildschirm stellt für die Augen eine große Herausforderung dar. Mit der Zeit ermüden sie, trocknen aus und nehmen auf Dauer Schaden. Arbeiten Sie mehrere Stunden am Tag am Computer, kann eine Bildschirmbrille Sie hierbei entlasten.
In unserer modernen Welt verbringen wir teilweise viel Stunden an Bildschirmen. Das gilt nicht nur für die Freizeit. Einige berufliche Tätigkeiten finden heutzutage hauptsächlich oder ausschließlich am Computer statt. Das nimmt Einfluss auf den gesamten Körper, nicht zuletzt die Augen, denn das unnatürliche Licht lässt sie schnell ermüden. Darüber hinaus blinzeln Menschen weniger, wenn Sie am Bildschirm sitzen. Das führt dazu, dass die Augen austrocknen.
Stellen Sie fest, dass Sie trotz optimaler Bedingungen am Arbeitsplatz Probleme haben, Tastatur oder Schreibmaterialien zu erkennen, benötigen Sie eventuell Zeit für eine Bildschirmbrille.
Hinweise auf strapazierte Augen aufgrund von Bildschirmarbeit:
Eine Bildschirmbrille ist eine Brille mit speziellen Gläsern, die auf die Arbeit an Bildschirmarbeitsplätzen abgestimmt sind. Sie finden sie auch unter Bezeichnungen wie Computerbrille oder Arbeitsplatzbrille. Die Brille richtet sich direkt an die Anforderungen der täglichen Arbeit an einem Monitor.
„Normale“ Brillen sind geeignet, um eine Fehlsichtigkeit im Nah- oder Fernbereich (bis 1 Meter; ab 1 Meter) auszugleichen. Probleme am Bildschirmarbeitsplatz entstehen aber im Zwischenbereich von 0,5 bis 1 Meter. Bildschirmbrillen sind exakt auf diese Distanz ausgerichtet. Das ermöglicht es Ihnen, Schreibtischunterlagen, Tastatur und Monitor optimal zu erkennen. Dadurch sorgt die Brille für eine direkte Entlastung der Augen.
Die Arbeitsplatzbrille dient als persönliche Schutzausrüstung für die Arbeit. So steht es ebenfalls in den gesetzlichen Arbeitsschutzregelungen. Diese verpflichten den Arbeitgeber, einen Teil der Kosten für die Brille zu übernehmen. Hierfür gibt es Bescheinigungen, die Sie vom medizinischen Fachpersonal ausfüllen lassen können.
Unter bestimmten Voraussetzungen übernimmt der Arbeitgeber die gesamten Kosten. Das gilt beispielsweise dann, wenn die Bildschirmarbeit für Ihren Beruf zwingend notwendig ist. Besitzen Sie für diese Tätigkeit spezielle Fertigkeiten und berufliche Kenntnisse, zählt das ebenfalls als Grund.
Außerdem schleichen sich durch Probleme mit der Sehkraft Fehler ein – ein Umstand, den Ihr Arbeitgeber sicher beseitigen will.
