Augen lasern lassen – eine Alternative für jedermann?
Die Augen lasern zu lassen, scheint die sicherste Methode, Brille oder Kontaktlinsen loszuwerden. Doch kommt diese Technik fĂĽr jeden infrage? Wie funktioniert der Eingriff? Bevor Sie sich dafĂĽr entscheiden, sollten Sie ausreichend Informationen einholen. Hier erhalten Sie einen Einblick.
Die Augen lasern zu lassen und endlich keine Brillen oder Kontaktlinsen mehr tragen müssen, davon träumen viele. Dennoch gehen nur wenige den Schritt und entscheiden sich für diesen Eingriff. Ein Grund dafür sind die hohen Behandlungskosten. Ein anderer Grund liegt in der Angst davor, dass es nicht so funktioniert wie gewünscht. Kein Wunder, denn ein Laser in der Nähe des Auges mag einige verunsichern.
Gegen Verunsicherung und Angst wirkt am besten Aufklärung. Deswegen informieren wir Sie auf dieser Seite über die Augenkorrektur mittels Laser und die Voraussetzungen für den Eingriff.
Grundsätzlich sollten Sie bei guter körperlicher Gesundheit sein, wenn Sie über eine Laserbehandlung nachdenken. Bestimmte Augenkrankheiten sprechen gegen einen Eingriff. Bei einer Dioptrie von mehr als -10 bei Kurzsichtigkeit oder +3 bei Weitsichtigkeit zeigt die Behandlung ebenfalls keinen Erfolg.
Folgende Voraussetzungen sind fĂĽr das Lasern notwendig:
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Ausreichende Hornhautdicke
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Gute gesundheitliche Verfassung
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Versuch einer Versorgung mit Brille oder Kontaktlinsen
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Kurz- oder Weitsichtigkeit, HornhautverkrĂĽmmung oder Alterssichtigkeit
Wie funktioniert Augenlasern?
Augenlasern führt das ärztliche Fachpersonal ambulant durch. Der Eingriff dauert maximal 15 Minuten. Es gibt drei Verfahren der Laserbehandlung: Femto-LASIK, TransPRK und ReLEX SMILE. Bei der ersten Variante löst der Femtosekundenlaser die oberste Schicht der Hornhaut. Der Arzt klappt die Hornhautlamelle beiseite und behandelt dann die Hornhautoberfläche. Zum Schluss legt er die Haut wieder zurück.
Beim TransPRK-Verfahren trägt der Laser die oberste Schicht der Hornhaut ab, um die Oberfläche freizulegen. Hier dauert die Heilung länger als bei der Femto-LASIK-Methode.
Das ReLEX SMILE-Verfahren ist ein minimal-invasiver Eingriff, bei dem die äußere Hornschicht unbeschädigt bleibt. Sie eignet sich bei Hornhautverkrümmung und Kurzsichtigkeit sowie bei zu behandelnden Personen mit trockenen Augen.
Mit dem Femtosekundenlaser entfernt das ärztliche Fachpersonal ein kleines Gewebestück in der Hornhaut. Das geschieht über eine winzige Schnittöffnung. Sie können damit auch stärkere Sehfehler behandeln lassen.
Nebenwirkungen der Laserbehandlung:
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Lichtempfindlichkeit bei Dämmerung und in der Nacht
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Verschlechterung oder Ăśberkorrektur der Fehlsichtigkeit